Kulturfabrik Linden

Bergstraße 2 – 66851 Linden

Im 1. Halbjahr 2015 sind folgende Musikveranstaltungen in der Kufa bereits fest eingeplant:

Samstag 31.01.2015 –  20:00 Uhr: Mon Mari et moi
Chansons in deutscher Sprache

Sonntag 01.03.2015 – 17:00 Uhr: Blech pur
Blasmusik vom Feinsten

Samstag 14.03.2015 – 18:00 Uhr: Kreismusikschule Kaiserslautern
Musiklehrer und deren Schüler spielen und singen Musical-Highlights und bekannte Lieder aus aller Welt.

Freitag 20.03.20:00 Uhr: Abschlußkonzert des Workshops Gesang
mit Musicalsängerin  Suzanne Dowaliby(West Side Story, Cats usw.) und Stefan Schöner
Die Workshoptermine sind am: 24.02.2015, 03.03.2015, 10.03.2015, 17.03.2015 bitte vorher anmelden!
Anmeldung

Sonntag 10.05.015 – 17:00 Uhr: Sammy Vomacka
ein Gitarrenvirtuose spielt Blues

 

 

In Weihnachtslaune präsentieren sich die VOCAL PEARLS am Freitag, 12. Dezember 2014, um 20:00 Uhr, in Linden.

PC130028Neben der weithin bekannten Frauengesangsformation stehen ebenfalls auf der KUFA-BÜHNE „THE GOSPELWAVE“, der Chor des Pearls-Pianisten Stefan Schöner, dazu zwei von der Gesangslehrerin Lisa Mörsdorf ausgebildete Sängergruppen und nicht zuletzt die „ROAYL VOICES“, die von der Ramstein High School unterrichtenden Musiklehrerin Rose Young betreut werden.

Rose Young selbst ist – wie auch Mezzosopranistin Andrea Cooper – neuerdings fester Bestandteil der VOCAL PEARLS, die unter dem Veranstaltungsmotto“ Weihnachten mit Freunden“ den überwiegenden Programmteil übernehmen werden.

Der

Eintritt ist frei, Spenden werden natürlich gerne angenommen.

Linden: Kräftiger Applaus bei der Premiere des neuesten Stücks der Theatergruppe – Weitere Vorstellungen im November

VON  Michael Böhm

„Theater um Dengelmann“ lautet der Titel des neuesten Stücks, mit dem die Theatergruppe Linden am Samstag in der Kulturfabrik ihre Premiere feierte. Die Laiendarsteller gingen dabei fast an ihre darstellerischen Grenzen – und wurden vom Publikum mit kräftigem Applaus belohnt.

Ein ziemlich verzwicktes Stück hat sich die Regisseurin Elke Rothdiener für diese Wintersaison ausgesucht: Theaterdirektor Pankrazius Dengelmann, immer in Geldnöten, steht mit seinem neuen Stück kurz vor der Premiere. Da droht die Hauptdarstellerin Felicitas da Silva mit Streik, weil ihr der männliche Hauptdarsteller nicht passt. Auch die Hauptsponsorin der klammen Truppe, die sich als Stückeschreiberin versucht, droht den Geldhahn abzudrehen. Es kommt zu allerhand menschlichen Verwicklungen, die Existenz des Ensembles ist bedroht.Groß ist die Not, doch die Rettung naht. Und zwar in Gestalt von zwei jungen Wanderschauspielern, die in letzter Minute angeworben werden. Was die Mitglieder des Familienbetriebs allerdings nicht gleich ahnen: Die neuen Mimen sind nicht zufällig gekommen, es herrschen verzwickte Verwandtschaftsverhältnisse. Am Ende muss Theaterdirektor Dengelmann zugeben, dass er nicht nur mit seiner Ehefrau für reichlich künstlerischen Nachwuchs gesorgt hat.

Ein aufwendiger Plot, der auch die Mitglieder des Theatervereins an den Rand ihrer personellen Möglichkeiten führt: Nicht weniger als elf der 15 aktiven Mitglieder stehen an diesem Abend auf der Bühne, die anderen sind für Kostüm, Bühnenbild und die Technik zuständig. „Rund drei Monate haben wir für das Stück geübt“, berichtet die Leiterin Elke Rothdiener, „und mehr als einmal gab es heftige Terminprobleme“. Kein Wunder, sind doch fast alle Schauspieler auch in ihrem Beruf engagiert.

Umso bemerkenswerter ist das Ergebnis. Die Texte saßen, die Pointen kamen wie bestellt, Licht und Ton waren perfekt. Das Publikum – mit rund 130 Zuschauern ein ausverkauftes Haus – amüsierte sich prächtig. Zumal die Lindener Laientruppe ein paar deftige Pointen in das oft gespielte Stück von Friedhelm Lier eingebaut hatte. Vorgetragen wurde das Ganze im schönsten Pfälzer Dialekt. Da gab es auch für eher seltene Theaterbesucher ein paar Schenkel zu klopfen, ging es doch um allzu Menschliches.

Mindestens ebenso schön: Auch bei diesem Stück hat die Theatergruppe Linden natürlich vor allem auf ihre „alten Kämpen“ gebaut: Hans Knobloch als Dengelmann, Uschi Speßhardt als Ehefrau Adelgunde.

Aber es gibt auch neue Gesichter im Ensemble: Laura Negle als Tochter Malvine und Mike Anstädt als „verlorener Sohn“ traten am Samstag zum ersten Mal auf die Bretter der Kulturfabrik. Sie machten ihre Sache gut – und der Verein hat rechtzeitig Nachwuchs parat. Das schaffen längst nicht alle Kulturvereine im ländlichen Raum.

Wie das Stück am Ende ausgeht? Natürlich mit einem Happy End, sonst wäre es kein richtiges Volkstheater. Mehr wird nicht verraten. Das „Theater um Dengelmann“ ist am 15., 16., 22. , 23. , 28. und 29. November nochmals in Linden zu sehen. Zwei Stunden unbeschwerte Heiterkeit.

Quelle:

Ausgabe Die Rheinpfalz – Pfälzische Volkszeitung – Nr. 260
Datum Montag, den 10. November 2014
Seite 27

Karin Graf PercussionsImmer in Bewegung

Reisen öffnet meinen Horizont und lässt mich eintauchen in fremde Kulturen, Trommel-Traditionen und Rituale. Deswegen bin ich immer wieder unterwegs in anderen Kontinenten. Erlebtes färbt meinen Klang und die Klänge formen wiederum das Erlebte, machen es spürbar und transparent. Trommeln ist meine Kraft und deswegen liegt mir meine Djembe-Soloperformance besonders am Herzen. Hier bin ich unterwegs, auch wenn ich in meinem Heimatland bin, kann authentisch sein, werde manchmal selbst überrascht und freue mich, wenn ich mein Publikum von meinem Spiel berühre.

Spielen, unterrichten, Gruppen motivieren und Menschen kreativ bewegen ist für mich Lebensmotor und pures Glück in einem.

Instrumente (ein kleiner Auszug)

– Djembe
– Afrikanische Basstrommeln (Dundumba u.a.)
– Conga / Tumbadora
– Bongo
– Batá
– Cajon
– Timba
– Surdo
– Caixa
– Small-Percussion: Guiro, Campana, Maracas, Claves, Shaker, Shekere, Kalimba, Sansula u.a.

Stile

– Afrika: Adama Dramé Stil, Mali Duo-Stil, Dreierbass/Guinea-Stil
– Cuba: Salsa, Son, ChaChaCha, Bolero, Batá …
– Brasilien: Samba, Bossa Nova, Candomblé, Forro…
– Freestyle

Kontakt:

Karin Graf
Kirchweg 24
D-66123 Saarbrücken
Tel.: + 49 (0) 681-906 683 7
Mobil: + 49 (0) 173-583 854 9
Webseite: http://www.karin-graf.com

 Musik aus dem Moment

Linden: Die Musikerin Karin Graf erzeugt bei ihrem Djembekonzert in der Kulturfabrik afrikanisches Lebensgefühl – Mehr Zuhörer wünschenswert

Von Thomas Braun 

KG-Solo_MG_2618_1Was mit dem Instrument der Djembe, einer afrikanischen Trommel, möglich ist, bewies in der vergangenen Woche die Musikerin Karin Graf in der Kulturfabrik Linden. Mit virtuoser Spieltechnik und ausdrucksstarkem Gesang entführte sie die Zuhörer bei ihrem Solokonzert in die Klangwelt afrikanischer Rhythmen und Melodien.

Schon mit den ersten Berührungen ihrer Hände auf dem Trommelfell der großen Djembe entlockte die Percussionistin Karin Graf der Trommel mit Ursprung in Westafrika ein außergewöhnlich breites Spektrum an unterschiedlichen Klangvarianten. Mit wirbelnder, schlagender und reibender Fingertechnik schuf sie in ihren Improvisationen in der Kulturfabrik Linden in der vergangenen Woche die vielfältigsten Klangfarben und schöpfte im Verlauf des Konzertes das dynamische und klangliche Potenzial der Djembe in innovativer Weise aus.Ihr Solostil sei nicht an die traditionelle Spielweise der Djembe gebunden, die vornehmlich zur Tanzbegleitung und Feldarbeit eingesetzt werde, sagte die Musikerin aus Saarbrücken. Es gehe um „eigene Ausdrucksformen, um Klänge, die zu Geschichten werden“. Bei ihren Konzerten spiele sie „Musik aus dem Moment, die während der Aufführung entstehe“.Die Djembesolistin bereiste Ghana und Mali, lebte über ein Jahr lang in Burkina Faso und wurde von Adama Dramé unterrichtet, der die Djembe als Soloinstrument etabliert hat. Heute sagt Graf, dass sie im Spiel der Djembe eine „Kraftquelle“ und ihre „Berufung“ gefunden habe. In Linden spiegelte sich diese Berufung in der virtuosen Beherrschung ihres Instrumentes wider.

Eindrucksvoll zeigte sich dies in einem Stück, das den Tanz afrikanischer Krieger imitierte und – bei geschlossenen Augen – den Eindruck entstehen ließ, dass ein ganzes Percussionensemble zu hören sei.

Das solistische Können der Musikerin wurde auch in ihren melodischen Gesangslinien deutlich, die sie feinfühlig über die Klänge des Instrumentes setzte. So etwa in einem Liebeslied aus Burkina Faso, das sie in der Sprache Djoula sang und mit zwei kleinen Cexixis, Rasselkörpern, die geschüttelt wurden, akustisch untermalte. Das akustische Bild einer afrikanischen Landschaft entstand im Zusammenklang von Gesang und dem Einsatz einer Kalebasse. Der Kürbis war überzogen von einem Kettennetz aus kleinen Steinen und das durch ihn erzeugte Geräusch imitierte das Galoppieren von Huftieren in einer weiten Steppe.

Die Zuhörer, die von der Musikerin angehalten wurden, erst am Ende des Konzertes zu applaudieren, zogen ein positives Resümee. „Unglaublich schön“ und „Ohne Übertreibung, ich bin fasziniert“ urteilten einzelne Besucher aus dem insgesamt beeindruckten Publikum. Eine Zugabe beschloss das kurzweilige Solokonzert in der Lindener Kulturfabrik, das eindeutig mehr Zuhörer verdient gehabt hätte.

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz – Marktplatz Regional Kaiserslautern Landstuhl – Nr. 239
Datum Mittwoch, den 15. Oktober 2014
Seite 704

 

Auf der Santa Lucia fuhr Angelika Schmalbach in die Kufa ein. Dort traf Sie auf Bella Bimba und auch Tiritomba. Eine sehr klare und volle Stimme, begleitet von der Gitarre brachte das Publikum zum staunen. Angelika verstand es auch alle Titel einfühlsam dem Publikum zu erläutern damit der Inhalt der Darbietungen verstanden wurde. Egal ob tiefe oder hohe Töne diese Stimme klingt immer sehr ausgewogen und sicher.

Tic etic etoc – der Mann mit dem Nadelstreifenanzug und dem weissen Hut.
Wer hat das vorher so gekannt?

Nach der Pause führte dann die Reise nach Paris auf die Champs-Elysees mit Chansons wie Mon mer a moi, ne me quitte pas. Bitte verlass mich nicht so der Titel eines der Lieder spiegelt das wieder was die Zuhörer empfanden – bitte nicht aufhören.
Ich könnte noch stundenlang weiterschreiben könnte das Erlebte jedoch nicht annähernd schildern.

Danke liebe Angelika Schmalbach für diesen sehr schönen Abend.

Auch unseren Helfern herzlichen Dank.

Regie: Franz Lutz

Ausschank:
Gretel Stuppi
Monika Peifer

Tontechnik und Licht
Alexander Peifer

Am Sonntag will mein Süßer zur Amapola gehn um dort die Wonderful World zu sehn.

Der Kontrabass läuft auf und ab, die Klarinette singt zu den sanften Schlägen der Gitarre.
Der stimmige Gesang ein Markenzeichen der gespielten Musik zeigt die Stärken des Trios. Wechselnde Soli fordern die Aufmerksamkeit des Publikums, welches jede Passage mit Applaus begleitet. Kopf, Oberkörper, Beine alles in Bewegung zur sehr rhythmischen Darbietung der Combo.
Blues – ein singendes Vibrato der Klarinette zur zitternden zweiten Stimme der Gitarre und das sanfte Glissando des Basses runden das bunte stets farbige Bild des Abends ab.

Bodo W. Bode, Manfred Pfeifer und Thomas Seibel – bis bald.

Alle Infos zur Sendung unter: www.mississippitree.de

Es sei in diesem Zusammenhang erwähnt, das die meisten Veranstaltungen ohne Eintrittsgelder stattfinden. Spenden werden jedoch gerne entgegengenommen. Denn nur vom Applaus kann auch der beste Künstler nicht leben.

Danke an die freiwilligen Helfer
Gretel Stuppi
Werner Scheerer
Franz Lutz
Alexander Peifer

Wer die Kufa in jeglicher Form unterstützen will ist immer willkommen.
Nutzen Sie unseren Infoservice und abonnieren Sie unseres kostenlosen Newsletters. hier klicken

Uraufführung! 3 Musiker Hammond, Schlagzeug und überzeugender Gesang. So präsentierten sich Lisa Mörsdorf, Thomas Seibel und Stefan Schöner.
Die Eröffnung war jedoch Christine  aus Bexbach vorbehalten. Mit Stefan zusammen spielte sie vierhändig die Sonate in D-moll von Anton Diabelli.
Es folgte Remember December(Komponist Stefan Schöner) dargeboten auf der original Hammond(1954) und Schlagzeug.

Nach dem flotten Einstieg betrat Lisa Mörsdorf die Bühne.
All through the night(Cole Porter), My Reverie(Larry Clinton), Black Coffee(Sonny Burke) gehörten genau wie Moon over Bourbon Street(Gordon M. Sumner), The way you look tonight(Jerome Kern).

Dreckige Soli der Hammond mit dem unverwechselbaren vollen Sound, wenn der Leslie rotiert, die bluesige Stimme von Lisa, die Rhythmusmaschine Thomas am Schlagzeug begeisterten über 2 Stunden und liessen das Publikum in anderen Welten schweben.
Ich kann das nur mit einem Wort umschreiben:“Abardich“

Danke an unsere freiwilligen Helfer.
Franz Lutz
Gretel Stuppi
Monika und Alexander Peifer

Wir verabschieden uns in die Sommerpause.
Das Team der Kufa Linden.

An diesem Abend haben viele Zuhörer versucht einen musikalischen Rahmen abzustecken. Fazit nicht möglich.

Efe(Gesang), Stefan Schöner(Klavier), Manfred Pfeifer(Klarinette, Querflöte, Saxophon) und Thomas Seibel(Schlagzeug).

Rock, Soul, Jazz und ganz besonders Reggae wurden in einer Art dargeboten wie nie zuvor in der Kufa.

Die Wiederholung dieses Konzertes sollte keiner verpassen.
Einfach den Newsletter abbonieren und schon seid Ihr auf dem Laufenden.

Danke an unsere freiwilligen Helfer.
Franz Lutz
Gretel Stuppi
Werner Scheerer
Monika und Alexander Peifer

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Am Freitag, 27.06.2014 ab 20:00 Uhr, gibt Lisa Mörsdorf mit Band ein Solo-Konzert in Linden.

Sie ist auf der Kufa-Bühne quasi zu Hause und hierzulande bekannt als Mitglied und Frontfrau der wunderbaren „Vocal Pearls“.

Lisa´s Live-Programm wird mit alten und neueren Titeln der anspruchsvollen Pop- und Jazz-Musik gespickt sein.