Bergstraße 2 – 66851 Linden

Aktuelles

Nach der langen Coronapause konnten wir am Samstagabend wieder einmal die Formation Blech Pur in der KUFA in Linden begrüßen. Die Musiker mit ihrer Sängerin begeisterten das Publikum mit Blasmusikstücken in höchster Perfektion und machten Appetit auf weitere Musikveranstaltungen.

Vielen Dank an den Kulturverein Linden, der die Veranstaltung möglich machte und sich um die Bewirtung der Gäste kümmerte.

Einen geselligen Abend mit Pfalz- und neuem Wein sowie einem deftigen Pfälzer Buffetessen richtet der Verein Kulturfabrik Linden e.V. in der Kufa aus.
Der Abend wird von dem Blasmusikensemble „Die Spätzünder“, einer 30-köpfigen Musikgruppe der Moosabltaler Musikanten aus Steinalben, mitgestaltet.

Der Eintritt ist frei!

Auch in diesem Jahr präsentieren sich die Sängerinnen und Sänger der Kreismusikschule Kaiserslautern mit Begleitband und neuem Programm in der Kulturfabrik Linden.

Das Konzert findet am Sonntag, dem 01.September 2019, ab 18:00Uhr, unter dem Motto „Musical“ statt. Einstudiert wurde das anspruchsvolle Programm unter Leitung der Gesangspädagogin Agota Sticht, des Musikers Jan Brach und der Sängerin und Schauspielerin Adrienn Cunka, zur Zeit engagiert am Pfalztheater in Kaiserslautern(„Cabaret“).

Der Verein Kulturfabrik Linden e.V. freut sich auf zahlreichen Besuch. Der Eintritt ist frei!

Sängerin Angelika Schmalbach und Pianist Harry Muly

Die Sängerin Angelika Schmalbach und der Pianist Harry Muly gastieren in der Kulturfabrik Linden am Samstag, 01.09.2018 um 20:00 Uhr.

Angelika Schmalbach organisiert und gestaltet Konzerte seit Jahren regional und überregional, Harry Muly hat sich unter anderem auch anlässlich gemeinsamer Liederabende mit Sängern und Musikern des Pfalztheaters längst einen Namen gemacht.

Dem Motto „Ich lade gern mir Gäste ein“ folgend wird der Verein Kulturfabrik e.V. allen Konzertbesucherinnen und -besuchern ein Glas Sekt/Orange und Handgebäckstückchen spendieren.

Der Eintritt zum Konzert ist ohnedies frei!

Musikalische Reise durch Zeit und Raum Linden, Paris, Berlin und zurück, so verlief die musikalische Reiseroute, zu der der Verein Kulturfabrik Linden am Sonntagnachmittag in eben die Kulturfabrik (Kufa) eingeladen hatte.
Und viele ließen sich – trotz des zu einem Sonntagsspaziergang einladenden Wetters – zu dieser Reise zu den beiden Metropolen einladen.
Kaffee und Kuchen gab es obendrein.
Als „Reiseleiterin“ fungierte in der Kufa in Linden am Sonntag die saarländische Sängerin Patrizia Dejon, die schon mit 15 Jahren auf der Bühne ihr Publikum begeistern konnte und vor etwa eineinhalb Jahrzehnten ihre Vorliebe zum französischen Chanson entdeckt hatte. Musikalischer Begleiter war der freischaffende Musiker Stefan Schöner, der in Zweibrücken auch eine private Musikschule unterhält.
Das Repertoire des Konzerts umfasste Musik aus der Belle Époque sowie den 20er- und 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts.
Am Anfang des unterhaltsamen Nachmittags sang Dejon Lieder aus der „schönen Epoche“, die sie als Yvette Guilbert im Erzählerstil ansagte. Dabei plauderte sie auch ein wenig über das Leben der französischen Sängerin dieser Ära, die heute noch am ehesten von den Bildern Henri de Toulouse-Lautrecs bekannt ist. Guilbert hatte ihre ersten großen Erfolge im Moulin Rouge und im Berliner Wintergarten.
Nach und nach kam dann bei Dejon, „der Saarländerin mit den sizilianischen Wurzeln“ wie sie selbst sagte, ihr italienisches Temperament zum Vorschein und ihr Musikprogramm, mal heiter-ironisch, mal temperamentvoll-fröhlich, geriet zu einer gelungenen Hommage an die Chansons und Interpreten der 20er- und 30er-Jahre.
Dabei schlüpfte sie mit durchaus auch schauspielerischem Talent in die unterschiedlichsten Rollen und zum historischen Hintergrund jeweils passenden Kostüme. 
Im zweiten Teil präsentierte Dejon auch deutsche Klassiker.
Der musikalische Übergang gelang der Interpretin mit „J’attendrai“, jenem Ohrwurm, der in Deutschland auch durch die „Komm-zurück-Version“ von Rudi Schurike einst den Durchbruch geschafft hat. „Das gibt’s nur einmal“, „Die Moritat von Mackie Messer“ oder „Lili Marlene“, kaum eines der bekanntesten Lieder jener Zeit blieb Dejon dem Lindener Publikum schuldig. Bei dem abschließenden Cancan schloss sich schwungvoll der Bogen einer musikalischen Reise in eine Epoche, die viele Evergreens hinterlassen hat. |pot

Quelle: Marktplatz vom 29.03.2017

p1090071_klWeihnachtliche Stimmung verbreitete der Kulturverein Linden am Sonntag vor dem Christfest in der Kufa Linden. Die Frauen und Männer des jungen Vereins, die sich der Förderung im kulturellen Bereich verschrieben haben, luden an stimmungsvoll gedeckten Tischen zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Jung und alt machte sich auf den Weg, so daß der 1. Vorsitzende Uwe Unnold die Eröffnungsrede vor einem voll besetzten Saal halten konnte.

Der zweite Teil des Nachmittags wurde von der bekannten Künstlerin Angelika Schmalbach und der Pianistin Dagmar Wolf-Hauß gestaltet. Unbekanntere Werke der Komponisten Peter Cornelius, Engelbert Humperdinck, Edvard Grieg und Robert Schumann versetzten in weihnachtliche Stimmung. Man horchte auf, als musikalisch der Frühling den Winter besiegte, die Klänge die Zuhörer mit durch den Schnee stapfen ließen oder ein Kind Weihnachten erlebte. Gebannt folgte man den Heiligen drei Königen und dem Stern bei Ihrer Suche nach dem neugeborenen Kind. In friedvolle Stille versetzte das Weihnachts-Wiegenlied die gut einhundert Anwesenden.

Die fleißigen Helfer waren bei den Aufräumarbeiten, als ein älterer Herr noch einmal erschien. Im Glauben, er suche etwas, eilten sofort einige zu ihm. Er wolle doch nur eine Spende für die Musiker in den Topf werfen. Bereits zu Hause fiel ihm ein, dass er das vergessen hatte. Extra hierfür machte er sich noch einmal auf den Weg! Um jedem die Teilnahme zu ermöglichen waren Kaffee, Kuchen sowie die Darbietung der Künstler kostenfrei, eine Spende jedoch willkommen. Für niedrige Getränkepreise ist der Kulturverein bei seinen Veranstaltungen in der Kufa bekannt.

Zu Kaffee, Kuchen, Glühwein … lädt der Verein Kulturfabrik Linden e.V. am Sonntag den 18.12.2016 ab 15:00 Uhr in die Kufa ein.

Im Anschluss präsentieren Angelika Schmalbach(Gesang) und Dagmar Wolf-Hauß(Klavier) romantische Weihnachtsmusik mit Liedern von Engelbert Humperdink, Edvard Grieg und Peter Cornelius .

Der Verein freut sich auf Ihren Besuch.

Zu unserer diesjährigen Jubiläumsveranstaltung laden wir Sie, nach einer kleinen Pause, recht herzlich ein.
Die Komödie „Adel verpachtet“ von Klaus Mitschke, wird in drei Akten an folgenden Tagen aufgeführt:
Premiere Samstag, 05.11.2016     19:30 Uhr

Weitere Vorstellungen:
Sonntag, 06.11.2016     18:00 Uhr
Samstag, 12.11.2016     19:30 Uhr
Sonntag, 13.11.2016     18:00 Uhr
Samstag, 19.11.2016     19:30 Uhr
Sonntag, 20.11.2016     18:00 Uhr
Samstag, 26.11.2016     19:30 Uhr

Der Vorverkauf der Karten, findet ab Montag, den 24.10.2016 im Blumenladen „Gänseblümchen“,
Hauptstraße 18 in Linden, Telefon 0 63 07 – 9 12 64 24 statt.
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr   8:30 h – 12:30 h   und   14:30 h – 18:00 h
Sa   8:30 h – 13:00 h
Mittwoch geschlossen
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Linden/Queidersbach: Fans feiern Vize-Weltmeistertitel des Radsportlers
Von Peter Knick

Großer Bahnhof für deniklas_maerkln frisch gebackenen Vize-Weltmeister Niklas Märkl in Linden. Der Radsportler wurde gestern für den Gewinn der Silbermedaille bei der Straßen-WM der Junioren in Doha geehrt. Im roten Cabriolet wurde der 17-Jährige durch den radsportbegeisterten Ort gefahren und gefeiert. Zu den Gratulanten zählte die pfälzische Radsportlegende Udo Bölts.
„Er hat alles richtig gemacht“, lobte Bölts den Silbermedaillengewinner und bescheinigte diesem, dass er ein „Riesentalent“ sei. Der Ex-Profi hatte es sich nicht nehmen lassen und war nach Linden gekommen, um Niklas Märkl für dessen bravouröse Leistung auf der WM-Strecke im Wüstenstaat Katar zu gratulieren.„Udo Bölts ist mein Mentor“, beschrieb der Vize-Weltmeister die Beziehung zum Heltersberger, der zwölfmal in ununterbrochener Reihenfolge die Tour de France fuhr und damit Radsportgeschichte schrieb. Märkl freute sich sehr über die Feier, die ihm zu Ehren ausgerichtet wurde. „Es ist großartig, dass so viele Leute gekommen sind“, strahlte er.
Nach dem Autokorso hatten sich an die 200 Menschen gegenüber der Kulturfabrik eingefunden, um Niklas Märkl zu beglückwünschen und mit ihm zu feiern. Musikalisch wurde die Feier von dem regional bekannten und geschätzten „Steinalbtalduo“, Bernd-Udo Schneider(Trompete) und Alexander Peifer(Tenor/Bass) umrahmt. Dass er nach einem achteinhalbstündigen Flug am Montagmorgen um 7.30 Uhr in Frankfurt gelandet und unverzüglich mit dem Auto zur Feier nach Linden gekommen war, ließ sich der Vize-Weltmeister nicht anmerken. Er lachte und freute sich, im Kreise seiner Freunde und Weggefährten zu sein.
Zu ihnen gehörte auch sein Onkel Patrick Märkl, der Vorsitzende des RSC Linden. Durch Niklas’ Erfolg erhofft sich dieser nicht nur einen Aufschwung für den Radsport im Ort, sondern in der ganzen Westpfalz. „Wir müssen sein Talent fördern“, zeigte er sich überzeugt davon, dass Niklas den Sprung ins Profilager schafft.
„Wir sind alle begeisterte Fans von Niklas Märkl“, sagte Uwe Unnold, FWG-Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kaiserslautern-Süd und der Ortsgemeinde Linden. So wie er seien alle in Linden stolz auf den erfolgreichen Radsportler, betonte Unnold.
Mit Linden verbindet Niklas Märkl, den Schüler des Kaiserslauterer Heinrich-Heine-Gymnasiums, nicht nur der RSC, für den er startet. Linden ist auch der Geburtsort seiner Eltern. Vater Andreas, von dem er die Begeisterung für den Radsport geerbt hat, war natürlich gestern auch mit von der Partie. Das gilt auch für den Queidersbacher Ortsbürgermeister Ralph Simbgen (CDU). Der erzählte nicht ohne Stolz, dass am vergangenen Samstag Queidersbach im Zahlenspiegel der RHEINPFALZ „zwischen Dänemark und der Schweiz“ gestanden habe. Und zwar kam der Weltmeister Jakob Egholm aus Dänemark und der Drittplatzierte Reto Müller aus der Schweiz. Zwischen beiden stand als Zweiter „Niklas Märkl (Queidersbach)“. Der Vize-Weltmeister wohnt nämlich dort.
So stand nach der Feier in Linden für Märkl noch eine zweite Etappe auf dem Tagesplan. Im Autokorso ging’s nach Queidersbach, wo im Sportheim der nächste Empfang folgte.

Quelle
Ausgabe:  Die Rheinpfalz – Pfälzische Volkszeitung – Nr. 243
Datum:  Dienstag, den 18. Oktober 2016,  Seite  18

Linden: Gemeinde feiert ausgelassen fünftägiges Fest

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Aus 16 „gestandenen Männern“ bestand die Straußbuwemannschaft, die in diesem Jahr für die Lindener Kerwe mit verantwortlich war. Und dass viel in ihnen steckte, bewiesen sie am Sonntagnachmittag. Die Strapazen der beiden Kerwetage zuvor waren ihnen kaum anzumerken, als sie den immerhin 14 Meter langen, mit zigtausend bunten Bändern geschmückten Kerwestrauß vor dem Gebäude der Feuerwehr und der Kulturfabrik errichteten.

Die Stimmbänder des Kerwerufers, der Gäste und Straußbuwe in Linden am Wochenende unermüdliche animierte, die Kerwe hochleben zu lassen, waren angegriffen, erste Verschleißerscheinungen erkennbar. Bei Kerweredner Heiko Unold indes schien die Stimme am Sonntag, dem dritten Festtag, noch intakt. Gottlob, schließlich musste er seine Rede vor einer sehr stattlichen Besucherzahl zu Gehör bringen.Unterstützt von Mundschenk Peter Rothdiener und musikalisch begleitet vom Steinalbduo glossierte er neben dem Dorfgeschehen auch allgemeine Zeiterscheinungen. So riet er den Pokémon-Jägern, statt den kleinen Monstern nachzujagen: „Rechter Schofkopp un Bauerschers spiele.“ Dass einige Dorfbewohner besonders ihr Fett weg bekamen, gehört zur Linnemer Kerb ebenso dazu wie eine mitunter deftige Ausdrucksweise, wie eine Besucherin und Kennerin der Linnemer Kerweszene verriet.

Begonnen hatten die fünf Kerwetage schon am Freitag beim Schlachtfest der Feuerwehr Linden. Ebenso gut besucht war dann am Samstag auch der Kerwerock in der Kulturfabrik (Kufa). Dass der nahegelegene Kirmesplatz nach der Kerwerede bevölkert war, war schon allein durch das sommerliche Wetter und die vielen ganz jungen, erwartungsvollen Besucher nachzuvollziehen.

Frühschoppen am Montag und das traditionelle Hammelessen am Dienstag bildeten dann den Abschluss der Linnemer Kerb, für die sich die Straußbuwe in diesem Jahr eine eigene, besondere Pausen-Ruhezone eingerichtet hatten. Auf dem Platz gegenüber der Kufa waren alle möglichen dafür gespendeten Polstermöbel um eine Feuerstelle aufgestellt. Wer also nachts nicht nach Hause wollte, konnte sich hier am wärmenden Kerwefeuer auch im Freien „gut gepolstert“ für den nächsten Tag erholen. pot

Quelle: Die Rheinpfalz – Marktplatz Regional Kaiserslautern Landstuhl – Nr. 39
Datum: Mittwoch, den 28. September 2016
Seite 705