Aktuelles
Ambitioniertes Projekt in ehemaliger Schuhfabrik nach holprigem Start inzwischen längst etabliert
Das Großprojekt in der kleinsten der sechs Gemeinden in der VG Kaiserslautern-Süd war recht holprig gestartet. Vergessen sind aber zwischenzeitlich die Querelen. Seit nunmehr neun Jahren heißt es „Vorhang auf“ in der Kulturfabrik. Diese gilt als Vorzeige-Objekt für die Umnutzung einer früheren Industriebrache.
Schuhe waren dort schon lange nicht mehr zusammengeschustert worden, als der Umbau in die heiße Phase ging. Gleichwohl hatte die einstige Schuhfabrik in der Ortsmitte schon seit längerer Zeit als provisorische Bühne für Theateraufführungen gedient. Im Dezember 2007 war, nachdem auch kurz zuvor das Restaurant seine Pforten schon geöffnet hatte, alles fertig. Und schon fast vergessen sind die Querelen mit einem Handwerksmeister in unmittelbarer Nachbarschaft. Entbrannt war der Streit um eine Fläche, die zwischen dem Betrieb und dem alten Industriegebäude lag. Knapp über eine Million Euro sind in die Lindener Kulturfabrik geflossen, die ohne großzügige Förderung wohl kaum zu stemmen gewesen wäre. Rund zwei Drittel der Summe hatte das Land aus Konversionsmitteln fließen lassen. Nennenswert ist aber auch der Betrag, den Einheimische als Eigenleistung erbracht hatten. Was die Bürger durch Anpacken haben einsparen helfen, hatte die Verwaltung seinerzeit auf 185.000 Euro beziffert.
Heute beherbergt die Kulturfabrik einen einladenden Veranstaltungsraum samt Bühne sowie einen Gastronomiebetrieb. Daneben hat die Feuerwehr ihr Domizil gefunden. cha
Quelle: Die Rheinpfalz – Marktplatz Regional Kaiserslautern Landstuhl – Nr. 39
Datum: Mittwoch, den 28. September 2016
Seite 704
Filmklassiker in der KUFA Linden
Überraschend wurde der Abend durch die gebürtige Queidersbacherin Barbara Lehmann eröffnet. Sie hüllte das Publikum in Liebe ein mit ihren Lovesongs. Spätestens bei „The Rose“ hielten die anwesenden Paare verstohlen Händchen.
Die eigentlichen Stars der Veranstaltung waren aber vier junge Leute der Gesangsklasse der Kreismusikschule Kaiserslautern. Sie präsentierten ein wunderbar bunt gemischtes Programm. Liebe, Unterhaltung und Action, alle Varianten der Filmmusik wurden präsentiert. Gekonnt wurden die Zuhörer nach Casablanca, an den Moonriver und in die Märchenwelt entführt.
Nach der Pause kamen auch die James Bond Liebhaber auf ihre Kosten. Unter anderem „From Russia with Love“, „Goldeneye“ und „Skyfall“ erzeugten Spannung und wurden mit viel Applaus gewürdigt. Melissa Düzgün, Olivia Schick, Elisabeth Neigel und Adrian Kiefaber zogen alle Register ihres Könnens. Frau Agotha Sticht konnte Stolz auf ihre Schüler sein. Manfred Pfeifer lieferte mit Saxophon, Klarinette und Mundharmonika die passenden instrumentalen Akzente zum Gesang. Jan Bracht bot eine überzeugende Leistung am Klavier.
Die Darsteller durften die Bühne über den ausgerollten roten Teppich erst nach einer frenetisch eingeforderten Zugabe verlassen.
Das Ambiente in der KUFA ist ganz besonders. An liebevoll mit Kerzen und Blumen gedeckten Sechsertischen der Musik zu lauschen ist sehr stimmungsvoll. Die Preise für Getränke sind sehr günstig, der Eintritt frei, Spenden im Geigenkasten den Künstlern als Lohn willkommen. Zum Filmklassiker Abend hatten die Mitglieder des Kulturvereins auch ein kleines Büffet mit selbstgebackenen Leckereien kostenlos aufgestellt.
Kulturverein Kulturfabrik Linden e.V. – Monika Stiller
Französische Chansons und deutsche Lieder
von der Belle Epoque bis zu den 1930er Jahren.
Patrizia Dejon und Stefan Schöner präsentieren am Freitag, dem 08 .Juli 2016 um 20:00 Uhr einen Chanson Abend hier in unserer Kufa.
Patrizia singt schon seit Jahren die unvergesslichen Klassiker der Franzosen und hat in ihrem neuen Musikprogramm erstmals deutsche Lieder mit im Repertoire.
Die Sängerin lässt die Lieder der Stars aus dem Café-Concert und Music-Hall wieder aufleben und präsentiert mal satirisch, mal heiter, zart und temperamentvoll musikalische Höhepunkte.
Von der Belle Epoque mit Chansons von Aristide Bruant und Yvette Guilbert (Madame Arthur – die Frau mit dem gewissen Etwas) über Mistinguett, die GLAMOURD-Diva, der goldenen 20er Jahre (les annèes tolles) sind auch Titel wie „Parlez-moi d´amour von Lucienne Boyer und „J´attendrai “ von Rina Ketty zu hören.
Mit der „Moritat von Mackie Messer“ und anderen weltberühmten Ohrwürmern schnuppert das Publikum Berliner Luft.
Der Unterhaltungskünstler Stefan Schöner begleitet die Sängerin mit Witz und Charme am Piano.
Wer möchte kann gerne im Stil der Jahrhundertwende, 20er oder 30er Jahre gekleidet kommen.
Der Eintritt für das Konzert ist frei.
„Ich höre was, was du nicht siehst“
– Klangwelten aus 1000 Jahren –
Charlotte Pallmann, Violoncello, Maren Syväri, Gesang, Christine Kupperroth, Klarinette/Saxophon, Max Pallmann, Vibraphon, Monika Pallmann, Blockfl öten, Joachim Pallmann, Klavier, Christoph Thomas, Percussion
Die Musiker um Monika und Joachim Pallmann arbeiten seit etwa zwei Jahren zusammen. Aus den zwei befreundeten Familien Pallmann und Kupperroth/Thomas entwuchs auch eine tiefe musikalische Verbundenheit, die in diesem Projekt, ARTonal, mündete. Die Gruppe wandelt auch gerne abseits der gängigen Genre-Pfade. Mit Neugierde und Experimentierlust, Virtuosität und Spielfreude verbinden sie Raritäten aus Mittelalter, Renaissance und Barock mit Jazzklassikern, Balladen, folkloristischer Musik, Improvisationen und eigenen Kompositionen zu Grenzgängen
zwischen Klangwelten.
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Das Musical- und Pop-Konzert fällt insoweit aus dem üblichen Rahmen, als an diesem Abend Profi-Künstler gemeinsam mit Amateuren aus der Region ihre Zuhörer unterhalten werden.
Suzanne Dowaliby kommt aus New York. Sie ist ausgebildete Tänzerin, Schauspielerin und Sängerin. Nach Deutschland kam Sie durch ein Engagement im Rahmen einer Tournee mit dem Musical „Cats“. Sie arbeitet mittlerweile in Saarbrücken als Sängerin und Dozentin im Fach Gesang.
Neben einer Reihe weiterer Musicals war sie bislang in den unterschiedlichsten Rollen in „West Side Story“, „Funny Girl“ und „A Chorus Line“ zu sehen und zu hören.
Stefan Schöner hat als außergewöhnlich versierter Pianist und Keyboarder schon mehrfach in der Lindener KUFA seine Visitenkarte abgeliefert(„Vocal Pearls“, „New Orleans Garden“, Tommy Harris, Kevin Duvernay u.a.). Zusammen mit Suzanne Dowaliby leitet er den Workshop „Stimmbildung“, der seit Monaten in der Kufa regelmäßig angeboten wird.
Die Teilnehmer/innen dieses Arbeitskreises werden am 4. April mit Suzanne Dowaliby und Stefan Schöner auf der Bühne stehen.
Suzanne Dowaliby und Stefan Schöner führen an allen Dienstagen im April, alle Termine auf www.kufa-linden.de, einen Kurs mit dem Thema Stimmbildung mit einer unvergleichlichen einfachen Technik durch. Zusammen mit ihrer sympathischen Art ist es ein Riesen Spaß und sehr interessant mit diesen Künstlern zusammen zu arbeiten. Als Musical Sängerin und Darstellerin hat sie auch viele Tipps zur Präsentation und überhaupt… (komme vorbei und finde es heraus!)
Da nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmern möglich ist bitten wir um rechtzeitige Anmeldung:
Leistungen von Jochen Wiehn und Oliver Leis beim Jahresempfang der Ortsgemeinde gewürdigt
Beim traditionellen Jahresempfang der Gemeinde Linden in der Kulturfabrik am Freitagabend hat Ortsbürgermeister Uwe Unnold (FWG) all jenen gedankt, die sich im zurückliegenden Jahr für die Gemeinde engagiert und durch ihre Aktivitäten Linden über die Region hinaus bekannt gemacht haben.
Eingebunden in den Jahresempfang war die Ehrung von Jochen Wiehn, der im Sommer 2015 in München Deutscher Vizemeister im Kanu-Rennsport wurde. Für ihn hatte Unnold einen Scheck als Anerkennung der Gemeinde mitgebracht. Stefan Kallmayer, stellvertretender Vorsitzender des Kreismusikverbands Kaiserslautern, nahm die Gelegenheit wahr, Oliver Leis vom Musikverein Linden mit der goldenen Landesverdienstnadel für 40 Jahre musikalische Aktivität auszuzeichnen.
Oliver Leis, dessen musikalische Ausbildung durch seinen Vater 1974 als Baritonist begann, trat ein Jahr später in den Musikverein Linden ein. Als Autodidakt erlernte er zusätzlich das Spiel auf Posaune und Tuba. Leis gehörte zu den Gründungsmitgliedern von „Elmar Wolf und seine original böhmische Musikanten“ (1981) bei denen er 25 Jahre mitspielte. 1986 nahm er als Musiker im Jugendblasorchester des Landkreises Kaiserslautern an einer Konzertreise in die USA teil. Neben dem Besuch von Lancaster County im Bundesstaat Pennsylvania spielte das Orchester in New York und – anlässlich des Besuchs des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl – auch in Washington.
Oliver Leis ist Orchestermitglied der „Rheinland-Pfalz-Musikanten“ und auch bei Live-Auftritten in den SWR-Musiksendungen „Fröhlicher Alltag“ und „Im Krug zum grünen Kranze“ zu hören. Seit Jahren begleitet er viele Orchester und Bläserformationen auf Konzertreisen in die USA, nach Italien, Spanien, Belgien und in die Schweiz. Zahlreiche Aufnahmen von Musiktiteln zeugen von seinen musikalischen Aktivitäten. Seit 2001 ist Oliver Leis Vorsitzender des Musikvereins Linden.
Eine Ehrung wurde an diesem Abend auch seiner Nichte Julia Leis zuteil. Sie erhielt die silberne Jugendehrennadel des Landesmusikverbands Rheinland-Pfalz für fünf Jahre musikalische Aktivität. Die 15-jährige Julia Leis begann 2004 mit der musikalischen Früherziehung in der Kreismusikschule Kaiserslautern. Dort lernte sie zuerst Flöte, später Klarinette. Seit sechs Jahren spielt sie im Musikverein Linden.
Neben den Ehrungen erinnerte Unnold auch an die Veranstaltungen und Jubiläen des abgelaufenen Jahres: den 50. Geburtstag der Feuerwehr, das 30-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr und den deutsch-französischen Biosphären-Bauernmarkt, der viele Besucher in den Ort im Steinalbtal gelockt habe und auch in diesem Jahr am Sonntag, 9. Oktober, wieder stattfinden wird.
Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang vom Gitarren-Trio Michael Thomas, Günter Nauerz und Franz Lutz sowie dem Bläserduo Alexander Peifer (Bariton) und Bernd-Udo Schneider (Trompete). (amk)
Quelle: Die Rhienpfalz vom 11.01.2016
Umringt von vielen freiwilligen Helfer des neuen Kulturvereins und Mitgliedern des Gemeinderats Linden, konnten mehr als 100 Bürgerinnen und Bürger einen schönen Abend in der Kulturfabrik erleben.
Es gab musikalische Köstlichkeiten von 2 Bands. Franz Lutz(Gitarre), Günter Nauerz(Bass), und Mike S.(Gitarre) und dem Steinalbtalduo mit Bernd Udo Schneider (Trompete) und Alexander Peifer(Euphonium) eine hervorragende Stimmung verbreiteten.
Der Kochclub Linden setze kulinarische Akzente mit einem richtigen Kerweesser .
Die Anwesenden waren mehr als begeistert.
Wir danken an diese Stelle allen Verantwortlichen Helferinnen und Helfern für eine wunderschöne Gestaltung des Abends.
Quelle Text und Bilder: Amtsblatt der Verbandsgemeinde KL-Süd vom 26-11-2015
Der Kulturfabrik e.V. möchte allen am Malen Interessierten die Möglichkeit bieten ihr Hobby zusammen auszuüben.
Wir treffen uns am Freitag, 30.10.15 um 19.00 Uhr in der Kufa zum Malen. (Aquarell, Öl oder Acryl). Unsere Malabende sind natürlich kostenlos und finden ohne Kursleiter statt, vielmehr ist angedacht, dass jeder von jedem etwas lernen kann.
i.A. A.Wagner