Die Premiere am 02.11.2013 war nicht komplett ausverkauft aber trotzdem ein toller Erfolg!
Der Geist im Rathaus
Theobald Müller(Willi Hölzle) und Elfriede Schwarz(Claudia Negle) führten bisher ein ziemlich geruhsames Leben als Beamte im Rathaus. Dies ändert sich allerdings, als Sieglinde Haselbusch(Bettina Anstäth) als Bürgermeisterin das Ruder übernimmt. Ihr ehrgeiziges Ziel ist es, den Nachbarort einzugemeinden und Oberbürgermeisterin zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, engagiert sie den Unternehmensberater Roland Hein(Hans Knoblauch), der nicht ganz uneigennützige Pläne verfolgt, da ihm eine Supermarktkette eine fette Prämie versprochen hat um an ein begehrtes Baugrundstück zu kommen.
Dumm nur, dass ausgerechnet hier das denkmalgeschützte Rathaus steht. Dass dies der Wohnsitz des Gespenstes Nepomuk Nachtigall(Uli Bosle) ist, der seit seinem Ableben an das Gebäude gefesselt ist, ahnt bis dahin keiner. Auch die Reinigungskraft Regine Nußbaum(Aylin Mert) sorgt mit Ihrem vorlauten, absolut zuverlässigen Informationen für rechten Trubel.
Als dieser erfährt, dass das Rathaus abgerissen werden soll, beschließt er, mit Hilfe von Theobald diese Pläne zu durchkreuzen. Dauergäste im Rathaus sind die beiden verfeindeten Nachbarinnen Karla Gutknecht(Uschi Speßhardt) und Rita Knopf(Martina Robinek), die keine Gelegenheit auslassen sich und andere zu beharken.
Nachdem Theobald als angebliches Medium mit den Geistern Kontakt aufnimmt, ruft dies die Wahrsagerin Emil Eber(Bernd Buck), alias Emilio, auf den Plan, die einer scheinbaren Konkurrenz das Feld nicht allein überlassen will. Das ist für Nepomuk nicht nur die Gelegenheit sein Heim zu retten, er möchte sich auch mal wieder im Rahmen seiner Möglichkeiten so richtig amüsieren.
Stimme im Hintergrund: Ana Stellmach
Bühnenaufbau: Peter Rothdiener, Winfried Anstäth, Mathias Negle
Souffleur: Mike Anstäth
Bühnenbild: Elvira Gemming
Licht und Ton: Alexander Peifer
Regie: Kerstin Hölzle
Regieassistenz: Elke Rothdiener
Auch den vielen freiwilligen Helfern sei für Ihren ehrenamtlichen Einsatz gedankt. Ohne Euch wäre das alles nicht möglich.
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